Dass Gästezufriedenheit zu Wettbewerbsvorteilen führt, ist ein oftmals unterstelltes Grund-prinzip im Tourismus. Am Beispiel der Destination Timmendorfer Strand werden in diesem Band exponierte Zufriedenheitstreiber identifiziert und das Verhältnis zwischen Gästezufrie-denheit und -bindung thematisiert. Ausgangspunkt ist die Messung der Zufriedenheit und deren Wirkungen, wozu die subjektive multiattributive ex post Messung unter Hinzuziehung des SERVIMPERF Modells und des Customer Satisfaction Index zum Einsatz kommen. Dabei kann nachgewiesen werden, dass ein durch die Tourismusmarketingorganisation initiiertes und koordiniertes konsequentes Zufriedenheitsmanagement zur Loyalität des Gastes führen kann. Die permanente Messung und Verbesserung der Zufriedenheit stellt ein praktikables und erfolgversprechendes Instrument dar, um eine Destination erfolgreich im Wettbewerb zu positionieren.
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